Sonntag, 1. Januar 2017

Neujahrsansprache 2017


ALLEN LESERN DES PANOPTIKUS BLOGS WÜNSCHE ICH GESUNDHEIT, FREUDE UND ZUFRIEDENHEIT.
Natürlich nicht nur in 2017 Freunde, sondern ein glückliches Leben lang.

Ich möchte hier keine große, sinnlose Neujahrsansprache halten, ich bin ja nicht Bundeskanzlerin oder schlimmer noch Bundespräsident. Denn mit diesen beiden Peinlichkeiten möchte ich keinesfalls verglichen werden. Ich möchte nur fragen und hoffen.

Es ist gut und wunderbar, das dieses Silvester ruhig verlief. Es wurden zwar Horden gesichtet, die in 2015 für Angst und Schrecken sorgten, doch sie wurden auch von der Polizei vertrieben, soweit so friedlich. Doch ist es ein schönes und friedliches Silvester, das mit so viel Sicherheitspräsenz erkauft werden muss? In einem Land, das genauso gerne feiert, wie es hart arbeiten kann? Oder ist es nicht nur Teil der großen Lüge, erkauft mit massenhaft Polizei, die wir sonst nicht brauchten. Die Lüge, das unser Land bereichert und bunter wird, hinter Betonklötzen und Maschinengewehren, geschützt vor Horden von Kulturbereichern, denen nichts heilig ist, außer ihren eigenen Weltsichten. Kulturbereicherer die uns im schlimmsten Fall dafür ermorden wollen, das wir in unserem eigenen Land unsere Werte leben möchten.

Hoffen wir auf ein friedliches Jahr 2017 und mögen weise und intelligente Politiker die Führung unseres Landes übernehmen, wenn das auch nach der Quadratur des Kreises klingt. So stirbt doch die Hoffnung zuletzt, sagt man.

George W. Lästerbacke