Montag, 2. Januar 2017

#Nafri, über Verbalverblödung


Mittlerweile finde ich, dass die Lage in diesem Land immer bedrohlicher wird, zumindest verbal. Wer sich seit 2015/16 anhört, wie absurd in großen Teilen eine Diskussion um eine geregelte Asyl und Einreisepolitik geführt wurde, der sitzt schon lange ratlos herum und denkt sich `Herr wirf Hirn vom Himmel`.

Besonders die rot-grüne Friede, Freude, Eierkuchen Fraktion argumentierte gegen jede Art von sachlichen Einwürfen erstaunlich emotional, aber dafür frei von sachlichen Argumenten. Ein neuer Verbalfaschismus etablierte sich, der den normalen Bürger zu Nazis, Pack und Denk unfähigen Volksgruppen erklärte, sobald dieser unbequeme Fragen stellte.

Grüne Islam-Experten mit dem Bildungshintergrund Türkei-Urlaub, rasten rastlos von einer TV-Talkshow zur nächsten, um mit missionarischen Eifer, aber ohne Sachkompetenz zu erklären, wie toll der Islam ist. Weihnachtsmärkte und Veranstaltungen im Schutz von Betonpollern und Maschinengewehren, die noch mehr Tote und Verletzte durch islamische Fundamentalisten verhindern sollten, sind eines der Resultate. Oder auch die Sexattacken von Silvester 2015.

Und nun, wo man denkt alle sollten mal wieder tief durchatmen und sich freuen, das dank neuer Sicherheitskonzepte der Jahreswechsel 2016 ruhiger verlief, gibt es tatsächlich Primaten, die sich darüber aufrege, dass die Polizei im Einsatz und in öffentlichen Sprachgebrauch #Nafri, die Abkürzung für Nordafrikaner einsetzt.

Wie dämlich muss man sein, das rassistisch zu nennen? Im Bezug auf große Gruppen Männer, die größtenteils nordafrikanischer Herkunft zu sein scheinen und es seit den Erfahrungen Köln und anderswo, in der Regel auch sind, ist da nichts weiter, als die Zuordnung einer allgemeinen Eigenschaft. Nämlich Männer aus dem Nordafrikanischen Raum.

Unter realen Bedingungen eines Großeinsatzes der Polizei, der sich auf große Gruppen von Männern konzentriert, die bereits dafür Polizei bekannt sind, das sie aus dem Schutz der Gruppe Straftaten begehen, ist es schon dreist, hier Rassismus zu unterstellen. Da eine regionale Zuordnung von Gruppen längst fester Bestandteil von üblichen Personenbeschreibungen ist. Kaukasischer Herkunft bedeutet ja auch nicht, das diese Gruppe Männer aus Kaukasien stammen, sondern bezeichnet ein anthropologisches Siedlungsgebiet.

Und in Köln und anderswo geht es um die Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes, das sich Schwerpunktmäßig auf nordafrikanische Männer konzentriert, da diese Silvester 2015 in erheblichen Maße an Straftaten gegen Frauen in ganz Deutschland beteiligt waren. Wenn diesen Kleinköpfigen Gutmenschen das Wort #Nafri aufstößt, dann mögen sie doch einfach mal erklären, wie sie das Problem lösen würden. Wer hier Rassismus ruft, macht sich noch lächerlicher, als er schon ist.

Möchten sie Deutschland nun jedes Silvester irgendwelchen Männern überlassen, die sich Benehmen, als gäbe es keine Benimmregeln gegenüber Frauen oder wie ist das Konzept?

George W. LästerbackeNafri, Nordafrikaner, Silvester, Sexattacken, Polizei, Sicherheitskonzept,