Sonntag, 7. September 2014

Stadtfest Inside oder mit Trollen im Internet richtig umgehen

Muss man sich eigentlich immer ärgern, wenn irgendwelche, meistens auch noch anonyme Kommentatoren, die eigene Meinung, die man ehrlich und öffentlich vertritt angreifen? Dabei natürlich noch versuchen die eigene Person ins lächerliche zu ziehen oder zu diffamieren, obwohl sie nicht mal wirklich viel von dir wissen? Nein muss man nicht, man antwortet einfach öffentlich darauf und fragt einfach mal, ob der Troll den auch so öffentlich damit umgehen möchte. Vermutlich folgt dann nur noch das Schweigen, eines feigen Internet Trolls.

Deshalb wissen viele Menschen, die mich lesen, das ich auf jede Kritik an mir und meinen Schreibereien, die ich persönlich auch nicht so wichtig nehme antworte. Ich äußere mich letztlich als Privatperson und sollte ich einen Fehler gemacht haben, dann besitze ich auch den Mut zu sagen „Ok, mein Fehler.“ Und stelle meinen Fehler auch gerne richtig. Das weiß eigentlich Jeder, der mich etwas besser kennt. Doch wenn ich recht habe, dann antworte ich auch. Ich muss nichts nach dem Munde anderer reden, ich bin kein Politiker.

Hier der originale Kommentar aus meinem Blog.

Na ich (oder besser Anonymus?) 5. September 2014 18:33
“Peinlich deine Grammatik. Daran solltest du echt arbeiten. Ich staune das du zu solch ein Fazit kommst, dir hat ja anscheinend das Stadtfest sehr gut gefallen, sie Facebook Account. 
Und meine Freunde und Bekannten fanden das Stadtfest super.
Ich verstehe ja deine Langeweile, so viele Jahre wie du schon arbeitslos bist, aber muss man so ein Mist wirklich schreiben?“


Meine Antwort auf diesen Kommentar zu meinem Beitrag in Panoptikus Blog. Thema war das Stadtfest #Eisenhüttenstadt. Da sich der Kommentator auf Facebook bezog, auch nochmal auf Facebook diese Antwort.


Ich kann wenigsten einen guten Schulabschluss mit Einsern in Deutsch und Ausdruck nachweisen. Da tun sich viele Verfasser von Dreizeilen Kommentaren oft schwer. Wenn ich nichts zu tun hätte, dann könnte ich über Grammatik-Rechtschreibfehler und Schwächen im Ausdruck vieler Medien auch einen Blog füllen. Ich könnte beim Oder-Spree-Fernsehen anfangen, die Märkische Oder Zeitung kritisieren und dann auf die Suche nach noch viel mehr Fehlern in den großen Tagesmedien gehen. Tun werde ich das nicht, denn ich interessiere mich für Inhalte.Im Gegensatz zu Online Ausgaben vieler großer Printmedien, bemühe ich mich wenigstens, halbwegs ordentliche Texte abzuliefern. Wenn ich auch Niemanden habe, der meine Texte lektoriert. Doch da sparen große Zeitungen ja auch, wie man an der Qualität ihrer Online Artikel oft bemerkt. Letztlich bin ich auch kein Grundschullehrer. Doch wenigstens kann ich behaupten, was ich schreibe, ist ehrlich und inhaltlich korrekt, soweit es mir mit meinen Quellen möglich ist. Hast du auch nach Rechtschreibfehlern gesucht? Menschen die so Kritik üben, suchen doch nur nach Fehlern im Text, weil sie keine echten Argumente finden. Dann kann man gleich sehen, welcher Schicht von Denkern sie angehören. Denn Schwachdenkern. Ich würde wetten, da finden sich ganz sicher auch noch ein paar kleine Rechtschreibfehler oder wenn alle Mühe vergebens ist, sind vielleicht auch noch Tippfehler da. Über sachdienliche Hinweise bin ich dankbar, den so ein Korrekturleser, auch Lektor genannt, der kostet richtig Geld. Herr oder Frau Anonymus. Nun und Geld, das bezahlt mir dafür nun mal Niemand. Grade Menschen wie sie, denken doch das Denken kostet doch nichts. Verständlich bei so fruchtlosen Selbstversuchen. Ich bin im übrigen bin ich nicht arbeitslos, ich bin auf Grund eines Unfalls seit September 2007 ganz offiziell Arbeitsunfähig geschrieben worden. Eine Krankschreibung hingegen ist keine Arbeitslosigkeit. Ein Rentenantragsverfahren läuft. Ich befinde mich also in einer Warteschleife, wenn man so sagen darf. Die ich sinnvoll nutze. Wie man sieht, kann man trotzdem aus seinem etwas Leben machen. Man muss keine Hymen des Lobes auf singen, wie ein auf seitens des Veranstalters schlecht organisiertes Stadtfest. Man kann positives hervorheben, negatives benennen. Man kann also sehr wohl arbeiten. Nach noch vorhandenen Fähigkeiten, bei mir leider nur noch der Kopf, der dazu taugt. Aber damit kann man versuchen Probleme ansprechen und auch helfen sie zu verstehen, eventuell sogar zu lösen. Meine Arbeit ist Menschen etwas mitzuteilen und zu hoffen, dass sie darüber nachdenken. Oder aber, sich ein Stadtfest schön saufen und hinterher mit leeren Phrasen über Leute nörgeln, die eine eigene Meinung vertreten. Leute wie ich nennen Dinge beim Namen und stehen dazu, ich bin immer bereit meine Meinung öffentlich zu vertreten und zu diskutieren. Viele wissen genau, wer ich bin und mich ansprechen können, das auch tun. Sie wissen auch ein wenig mehr über mich, weil sie Fragen und ich fragen immer wahrheitsgemäß beantworte. Ich würde das genauso auch im Fernsehen, Radio oder in einer Diskussion in Eisenhüttenstadt tun. Du pinselst Kommentare, wie ein Grundschullehrer. Reicht es für echte eigene Texte und oder einen öffentlichen Disput nicht? Leute wie du sind jedoch zu in der Regel zu feige ihr Gesicht zu zeigen, Probleme zu diskutieren und labern im Internet, das Wenige, was ihrem niederfrequent arbeitenden, feigen Gehirn so entgleitet. Oder solltest du dich trauen einen öffentlichen Dialog zu meinem Beitrag zu führen? Das bezweifle ich allerdings. Lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.

PS Bevor ich die Arbeit anderer Menschen als Mist bezeichne, schaue ich sie mir diese genau an und auch dann, beteilige ich mich lieber an einer Diskussion, ob etwas falsch ist oder doch richtig. Kommentatoren, wie der beispielhafte Troll, haben weder Argumente noch eine echte eigene Meinung. Denn die könnte man begründen. Ich habe positive und negative Aspekte ausführlich beschrieben und will bezweifeln, das dieser Troll, einen so langen Text, bis zum Schluss gelesen hat :) Die stille Mehrheit äußert sich ja leider auch immer nur hinter vorgehaltener Hand. Sonst hätten solche anonyme Rohrkrepierer bald kein Medium mehr.

Einen schönen Tag.

Wer den originalen Blogbeitrag nachlesen möchte, Doppelklick auf die Überschrift.


George W. Lästerbacke